Am 17.12.2021 veröffentlichtet Freies Wort in seiner Lokalausgabe Ilmenau den Aufruf des „Alternative 54 Erfurt e.V.“, sich bei diesem Verein um Spenden für die Realisierung eigener ehrenamtlichen Aktivitäten zu bewerben.
Die Sankt Jakobus Stiftung Ilmenau hat sich unter anderem vorgenommen, viel stärker als bisher öffentlich sichtbar zu sein. Dazu möchte sich die Stiftung mit einem eigenständigen Internetauftritt präsentieren, ihr Anliegen bekannt machen, ihre Stifter vorstellen und natürlich auch auf diesem Wege neue Stifter finden. Dazu sind die bisherigen öffentlich einsehbaren Informationen zur Stiftung (auf den Internetseiten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Sankt Jakobus) deutlich zu erweitern. So sollen textliche und bildliche Angaben aus dem Informationsflyer ebenso online verfügbar sein wie auch neue Inhalte, insbesondere Kurzporträts der Stifter und durch die Stiftung unterstützte Projekte.
Alles in allem geht die Stiftung dabei von einem Aufwand von mehreren hundert Euro aus. Da das Stiftungsvermögen grundsätzlich nicht verbraucht werden darf und die Vermögenserträge vor allem für den Stiftungszweck – den Erhalt der Jakobuskirche und die Förderung kultureller und geistlicher Veranstaltungen in ihr – verwendet werden, ist die Stiftung für die Umsetzung dieses Projektes auf Spenden angewiesen.
So stellte noch im Jahr 2021 Nico Debertshäuser als Vorsitzender der Stiftung einen entsprechenden Antrag und freut sich, dass er 500 Euro des „Alternative 54 Erfurt e.V.“ von MdL Christian Schafft (DIE LINKE) entgegennehmen durfte.
Der Verein wurde 1995 gegründet. Sein Name leitet sich aus dem Artikel 54 der Thüringer Verfassung ab, in dem der Diätenautomatismus für Abgeordnete des Thüringer Landtages festgeschrieben ist. Die Vereinsmitglieder spenden monatlich einen Anteil ihrer Diäten, um sie zur Förderung wichtiger Initiativen im Freistaat Thüringen einzusetzen. https://www.die-linke-thl.de/politik/alternative-54/
„Wir freuen uns sehr, mit dieser großzügigen Spende unser Vorhaben eines eigenständigen Internetauftritts jetzt angehen zu können.“, erklärt Nico Debertshäuser. „Die Arbeit an einem informativen und interessanten Internetauftritt wird gleichzeitig auch die Grundlage dafür sein, unser analoges Informationsangebot in Form von Flyern und Werbekarten zu überarbeiten.“